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GlücksSpirale fördert Fassadensanierung an Geschäftshaus in Ettlingen mit 14.000 Euro
09.05.2025
Große Freude im Landkreis Karlsruhe: Die Fassade des Modehauses Streit in Ettlingen kann auch dank einer Förderung aus der Rentenlotterie GlücksSpirale von Lotto Baden-Württemberg saniert werden. Lotto-Regionaldirektorin Petra Görlach und Roland Bürkle, Vorstandsvorsitzender der Denkmalstiftung Baden-Württemberg, haben am Freitag, 9. Mai, einen symbolischen Fördervertrag über 14.000 Euro an die Eigentümer übergeben.
Das Geld aus der GlücksSpirale macht es der Denkmalstiftung Baden-Württemberg möglich, wertvolle Denkmäler wie das prominente Eckhaus in der Ettlinger Innenstadt zu erhalten
, betonte Regionaldirektorin Petra Görlach bei ihrem Besuch vor Ort. Als Landesunternehmen leistet Lotto Baden-Württemberg mit dieser Förderung einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und hilft mit, unser kulturelles Erbe zu bewahren.
Seit mehr als 50 Jahren werden mit den Erträgen der GlücksSpirale Projekte unterstützt, von denen die Allgemeinheit profitiert. In Ettlingen werden sie für die Sanierung der Fassade des Hauses Streit eingesetzt. Auf der Giebelseite wird das historische Fachwerk der Obergeschosse freigelegt, der Naturstein des Erdgeschosses wird restauriert. Das Gebäude ist 1691/1692 gegenüber des Ettlinger Schlosses entstanden. Ursprünglich als Wohnhaus errichtet, beherbergt es heute ein Modegeschäft, das seit 1849 im Familienbesitz ist.
Mit Erträgen aus der Lotterie GlücksSpirale werden in Baden-Württemberg Projekte aus den Bereichen Sport, Soziales, Natur- und Umweltschutz sowie dem Denkmalschutz unterstützt. Davon profitieren unter anderem die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Denkmalstiftung Baden-Württemberg. Sie erhielten 2024 rund drei Millionen Euro aus der GlücksSpirale für ihre Arbeit.

Roland Bürkle, Vorstandsvorsitzender der Denkmalstiftung BW (Dritter von links) und Lotto BW-Regionaldirektorin Petra Görlach (Vierte von links) übergeben den symbolischen Fördervertrag an Charlotte Ochs, Geschäftsführerin des Modehauses Streit (Fünfte von links).
Foto: STLG
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